1919 bis 1939

Sieben Mitglieder kehrten aus dem Krieg nicht mehr zurück. Einige frühere Spieler waren aufgrund ihrer Verwundung zunächst nicht in der Lage, sich aktiv an Fussballspielen zu beteiligen. Eine neue Jugend war herangewachsen, die sich mit den älteren Spielern für die Wiederbelebung des Sportvereins einsetzte. Im Zeitraum von 1919 bis 1921 wurden noch keine Meisterschaftsspiele ausgetragen. Trumpf waren Freundschaftsspiele, Sportfeste und Fußballturniere. Der FC 06 Rurdorf verfügte zu dieser Zeit über eine sehr starke Mannschaft. Neben Broich und Kirchberg zählte Rurdorf bei allen Turnieren zu den besten Teams.

Im Jahre 1921 hörte das wilde Spielen auf. Die Vielzahl der Fußballvereine musste sich dem WSV (Westdeutscher Spielverband) zur Austragung von Meisterschaftsspielen anschließen.

Der Sportverein 06 spielte von 1921 bis 1925 in der Gauklasse A, Gau Düren. Es fanden damals u.a. Begegnungen mit Kreuzau, Drove, Arnoldsweiler, Düren und Langerwehe statt.

1919-1931

H. Breuer, J. Schmitz, H. Wolff, J. Schumacher, N. Cremer, A. Schütz, M. Koßlar
Jos. Schmitz, Joh. Schmitz, H. Lenzen
H. Beyhs, G. Pelzer, A. Cremer

Unter dem damaligen Vorsitzenden Heinz Breuer wurde insbesondere die Jugendarbeit gefördert. Dank dieser guten Jugendarbeit konnten in der Folgezeit brauchbare Jugendspieler in die erste Mannschaft aufgenommen werden. Häufiger Trainingspartner der Jugendmannschaft war die Auswahl der Franziskanerschule Linnich, heute noch unter dem Namen „Alumnat“ bekannt. Im Jahre 1933 wurde eine II. Mannschaft zum Spielbetrieb gemeldet. Durch den 2. Weltkrieg wurde der Spielbetrieb wieder unterbrochen.