28. Rurdorfer Sommer-Cup 2012 Spiel 11 Sportfreunde Düren gegen FC 06 Rurdorf

Das dritte Viertelfinale hatte es von Beginn an in sich. Der Landesligaaufsteiger aus Düren begann wie die Feuerwehr und berannte von der ersten Spielminute an das Tor von Torben Fritzsche. Schnell wurde das Mittelfeld überbrückt und man suchte immer wieder den agilen Dennis Giron im Sturmzentrum der Dürener. Aber die Flanken und Zuspiele waren zu unpräzise oder Torwart Fritzsche war klärend zur Stelle. Eine richtige Torchance konnte sich der Favorit nicht erarbeiten. Rurdorf versuchte stets, das schnelle Spiel der Dürener zu stören und mit Kontern für Gefahr zu sorgen. Hatte Düren nicht eine richtige Torchance, so machte es Rurdorf besser. Sergio Ascione hatte in der 13. Spielminute die Möglichkeit zur Führung, vertändelte den Ball aber gegen Torwart Denis Düren. Auch die 35. Spielminute brachte Gefahr für den Landesligisten, als Christian Koerfer mit einem direkten Freistoß auch gut 30 Metern an Torwart Düren scheiterte.

Nach dem Pausentee schaltete Düren einen Gang zurück und Rurdorf kam ein wenig besser ins Spiel. Obwohl Düren immer torgefährlich war, blieb Rurdorf cool und versuchte seinerseits in Führung zu gehen. Wäre auch fast gelungen, zahlreiche Konter wurden kurz vor der Führung durch die umsichtige Abwehr um Andreas Elsig gestoppt. Rurdorf besaß die besseren Chancen, Düren hatte das optische Übergewicht in der Partie zum Einzug ins 2. Halbfinale. Bis zum spannenden Ende blieb es dann beim torlosen Unentschieden und ein undankbares Elfmeterschießen musste die Entscheidung bringen. Und dabei behielt Rurdorf das bessere Ende für sich. Zunächst scheiterte Chris Roloff am Lattenkreutz, Düren ging mit 2 zu 1 in Führung.  Dann aber der grosse Auftritt von Torwart Torben Fritzsche. Mit zwei abgewehrten Strafstößen brachte er Rurdorf nicht nur wieder ins Spiel sondern auch den 3:4 Sieg, nachdem er seinen zweiten Strafstoß von  Özgür Tanko zur Freude aller Rurdorf-Fans abwehren konnte. Eine gute Leistung wurde auch der Familie Breuer bestätigt. Denn der Vater und seine zwei Söhne bildeten das Schiedsrichtergespann an diesem Abend.

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