Archiv der Kategorie: Sommercup

Der FC Wegberg-Beeck holt seinen 4. Cup

Sich für die 0:1-Vorjahresniederlage im Finale um den Rurdorfer Sommer-Cup zu revanchieren, diese Chance verpatzte die Borussia aus Freialdenhoven in der Neuauflage des Endspiels gegen den FC Wegberg-Beeck gründlich. Mit 0:4 ging die Elf von Trainer Winnie Hannes des Wortes baden.

Die Freialdenhovener Fans waren sichtlich enttäuscht, aber auch die Verantwortlichen, angefangen bei den Betreuern bis hin zum Cheftrainer. „Wenn man so schlecht spielt, dann hat man es nicht verdient zu gewinnen“, moserte nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Benjamin Bläser Borussen-Trainer Winnie Hannes. Er sprach von einer völlig verdienten Niederlage. Obwohl, so räumte er ein, dem 0:2 ein klares Foulspiel, kurz danach ein für die Borussia nicht gegebener Elfmeter dem Spiel vielleicht ja noch eine Wende gegeben hätten.

Trainer-Philosophie hin oder her, Freialdenhoven war an diesem Finaltag einfach nicht in der Lage, eine gut abgestimmte Wegberg-Beecker Elf auch nur annährend in Schwierigkeiten zu bringen. Rechnet man die Torchancen hoch, war der Abo-Cup-Sieger mit vier Treffern noch gut bedient.

Der Borussen-Sturm konnte sich allerdings nur ein einziges Mal in Szene setzen. In der 65. Minute fischte FC-Torhüter Friedel Henßen einen Flachschuss von Wolfgang Nock aus der Torecke. Ansonsten Fehlanzeige in Sachen Torszenen, Henßen erlebte einen ruhigen Tag. Kurzfristig musste der 42-jährige Trainer zwischen die Pfosten, da sich Stammkeeper Stefan Zabel verletzt hatte und Ersatzmann Torben Fritzsche – er kommt vom FC Rurdorf – urlaubsbedingt nicht zur Verfügung stand.

Apropos Urlaub. Den so hieß es, genießen zurzeit auch die Borussenspieler Domgörgen, Szymczewski und Sambou. Eine unglückliche Planung, denn laut Hannes sind es gerade diese drei Akteure, „die uns in der Meisterschaft in einem anderen Licht zeigen“. So aber stand der hiesige Mittelrheinligist an diesem 29. Finaltag ganz im Schatten des Liga-Konkurrenten, der von Beginn an zeigte, dass man sich erneut mit dem Sommer-Cup schmücken wollte.

„An unserem Sieg gibt es bestimmt keinen Zweifel. Wir hatten die Partie von Anfang an jederzeit im Griff, und ich finde, das 4:0 war auch nicht zu hoch“, freute sich Henßen, der anschließend mit seiner Mannschaft nicht nur die Sektdusche genoss, sondern auch ausgiebig feierte. „Dazu habt ihr auch allen Grund, ihr seid der verdiente Pokalsieger“, bescheinigte Franz-Peter Breuer als Vorsitzender des FC Rurdorf, der in seinen Dank beide Endspielteilnehmer, Betreuer, Schiedsrichter und die Zuschauer einschloss.
Lob an das Helferteam

Von spannenden Spielen, die man bei der zweiwöchigen Sportwoche in Rurdorf erlebt habe, sprach Schirmherr Uwe Willner, stellvertretender Sparkassenchef, der insbesondere Cheforganisator Breuer mitsamt seiner Mannschaft lobte. „Dadurch werden erst die Grundlagen für so ein sportliches Highlight gelegt“, meinte Willner, um dann zusammen mit Stadionsprecher Uwe Gerresheim den Pokal samt Scheck an Arian Bergkigt als Mannschaftsführer des FC zu überreichen.

Den etwas kleineren Scheck nahm Fabian Jopek von den Borussen entgegen. Die erwiesen sich als fairer Verlierer, gratulierten Wegberg-Beeck zum wiederholten Sieg. Um aber auch über die Niederlage zu reden. „Es war kein Rückschlag“, meinte Hannes, fügte aber hinzu, dass gerade der Sturm die Schwachstelle gewesen sei. „Und wenn man in der Abwehr solche eklatanten Fehler macht, dann kann man auch nicht gewinnen“, resümierte der Borussen-Coach, der noch drastischer wurde. „Wir haben schon gegen Gerderath im Halbfinale Sch…. gespielt, und dies hat sich im Endspiel fortgesetzt.“

Für Wegberg-Beeck, das unter Böllerschüssen feierte, versprach Kapitän Bergkigt, „im nächsten Jahr gerne wieder kommen“ zu wollen. Die Einladung kommt sicherlich, denn der 30. Sommer-Cup wurde noch am Finaltag terminiert. „Wir arbeiten gerne weiter mit Ihnen zusammen“, meinte Schirmherr Uwe Willner, dessen Wort im Jahre 2014 noch mehr Gewicht hat. Dann ist er Chef der Sparkasse

Sich für die 0:1-Vorjahresniederlage im Finale um den Rurdorfer Sommer-Cup zu revanchieren, diese Chance verpatzte die Borussia aus Freialdenhoven in der Neuauflage des Endspiels gegen den FC Wegberg-Beeck gründlich. Mit 0:4 ging die Elf von Trainer Winnie Hannes des Wortes baden.

Die Freialdenhovener Fans waren sichtlich enttäuscht, aber auch die Verantwortlichen, angefangen bei den Betreuern bis hin zum Cheftrainer. „Wenn man so schlecht spielt, dann hat man es nicht verdient zu gewinnen“, moserte nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Benjamin Bläser Borussen-Trainer Winnie Hannes. Er sprach von einer völlig verdienten Niederlage. Obwohl, so räumte er ein, dem 0:2 ein klares Foulspiel, kurz danach ein für die Borussia nicht gegebener Elfmeter dem Spiel vielleicht ja noch eine Wende gegeben hätten.

Trainer-Philosophie hin oder her, Freialdenhoven war an diesem Finaltag einfach nicht in der Lage, eine gut abgestimmte Wegberg-Beecker Elf auch nur annährend in Schwierigkeiten zu bringen. Rechnet man die Torchancen hoch, war der Abo-Cup-Sieger mit vier Treffern noch gut bedient.

Der Borussen-Sturm konnte sich allerdings nur ein einziges Mal in Szene setzen. In der 65. Minute fischte FC-Torhüter Friedel Henßen einen Flachschuss von Wolfgang Nock aus der Torecke. Ansonsten Fehlanzeige in Sachen Torszenen, Henßen erlebte einen ruhigen Tag. Kurzfristig musste der 42-jährige Trainer zwischen die Pfosten, da sich Stammkeeper Stefan Zabel verletzt hatte und Ersatzmann Torben Fritzsche – er kommt vom FC Rurdorf – urlaubsbedingt nicht zur Verfügung stand.

Apropos Urlaub. Den so hieß es, genießen zurzeit auch die Borussenspieler Domgörgen, Szymczewski und Sambou. Eine unglückliche Planung, denn laut Hannes sind es gerade diese drei Akteure, „die uns in der Meisterschaft in einem anderen Licht zeigen“. So aber stand der hiesige Mittelrheinligist an diesem 29. Finaltag ganz im Schatten des Liga-Konkurrenten, der von Beginn an zeigte, dass man sich erneut mit dem Sommer-Cup schmücken wollte.

„An unserem Sieg gibt es bestimmt keinen Zweifel. Wir hatten die Partie von Anfang an jederzeit im Griff, und ich finde, das 4:0 war auch nicht zu hoch“, freute sich Henßen, der anschließend mit seiner Mannschaft nicht nur die Sektdusche genoss, sondern auch ausgiebig feierte. „Dazu habt ihr auch allen Grund, ihr seid der verdiente Pokalsieger“, bescheinigte Franz-Peter Breuer als Vorsitzender des FC Rurdorf, der in seinen Dank beide Endspielteilnehmer, Betreuer, Schiedsrichter und die Zuschauer einschloss.
Lob an das Helferteam

Von spannenden Spielen, die man bei der zweiwöchigen Sportwoche in Rurdorf erlebt habe, sprach Schirmherr Uwe Willner, stellvertretender Sparkassenchef, der insbesondere Cheforganisator Breuer mitsamt seiner Mannschaft lobte. „Dadurch werden erst die Grundlagen für so ein sportliches Highlight gelegt“, meinte Willner, um dann zusammen mit Stadionsprecher Uwe Gerresheim den Pokal samt Scheck an Arian Bergkigt als Mannschaftsführer des FC zu überreichen.

Den etwas kleineren Scheck nahm Fabian Jopek von den Borussen entgegen. Die erwiesen sich als fairer Verlierer, gratulierten Wegberg-Beeck zum wiederholten Sieg. Um aber auch über die Niederlage zu reden. „Es war kein Rückschlag“, meinte Hannes, fügte aber hinzu, dass gerade der Sturm die Schwachstelle gewesen sei. „Und wenn man in der Abwehr solche eklatanten Fehler macht, dann kann man auch nicht gewinnen“, resümierte der Borussen-Coach, der noch drastischer wurde. „Wir haben schon gegen Gerderath im Halbfinale Sch…. gespielt, und dies hat sich im Endspiel fortgesetzt.“

Für Wegberg-Beeck, das unter Böllerschüssen feierte, versprach Kapitän Bergkigt, „im nächsten Jahr gerne wieder kommen“ zu wollen. Die Einladung kommt sicherlich, denn der 30. Sommer-Cup wurde noch am Finaltag terminiert. „Wir arbeiten gerne weiter mit Ihnen zusammen“, meinte Schirmherr Uwe Willner, dessen Wort im Jahre 2014 noch mehr Gewicht hat. Dann ist er Chef der Sparkasse.

Der FC Wegberg-Beeck holt seinen 4. Sommer-Cup – Lesen Sie mehr auf:
http://www.aachener-zeitung.de/lokales/juelich/der-fc-wegberg-beeck-holt-seinen-4-sommer-cup-1.630870#2034458009

Quelle: Rheinische Post vom 05. August 2013

URL: http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/khe-sport/henssen-haelt-auch-noch-die-huette-sauber-1.3583406

Fußball Henßen hält auch noch die Hütte sauber

VON MARIO EMONDS – zuletzt aktualisiert: 05.08.2013

Kreis Heinsberg (RP). SOMMERCUP RURDORF Mit dem aus der Not reaktivierten Friedel Henßen im Tor gelingt Beeck vor 674 Zuschauern eine eindrucksvolle Titelverteidigung: Den ewigen Rivalen Borussia Freialdenhoven servieren die Kleeblätter mit 4:0 ab.

Ein wenig ins Schwitzen geriet gestern am frühen Nachmittag Friedel Henßen – aber nicht wegen der hohen Temperaturen. Vielmehr erfuhr der Cheftrainer des FC Wegberg-Beeck da, dass Stefan Zabel, die neue Nummer Eins, wegen Knieproblemen fürs Finale des Rurdorfer Sommercups gegen Dauerrivale Borussia Freialdenhoven passen musste. Was noch am Freitagabend, nach dem mühevollen 2:1 im Kreispokal in Dremmen, nicht absehbar war. "Da war die ganze Mannschaft im Anschluss bei mir zuhause im Garten. Da hatte Stefan noch über keine Probleme geklagt", erläuterte Henßen.

In Nöte brachte der kurzfristige Ausfall Henßen vor allem deswegen, weil kein Ersatz zur Verfügung stand: Der etatmäßige Ersatzkeeper Dominik Toplev weilt zurzeit ebenso im Urlaub wie Torben Fritzsche, coachender Torhüter der Reserve, und auch Stefan Nöhles, Keeper der A 1. "So ist dann eben die Nummer Fünf ins Spiel gekommen: ich selbst", merkte Henßen schmunzelnd zu seiner Reaktivierung an. Mit 41 Jahren feierte er so ein Comeback zwischen den Pfosten – und was für eines: Der Chefcoach hielt seinen Kasten sauber und hatte so seinen Anteil am unerwartet lockeren 4:0-Sieg des Titelverteidigers vor der prächtigen Kulisse von exakt 674 Zuschauern. Dass er nichts verlernt hat, bewies Henßen vor allem in der 35. Minute: Da tauchte er bei einem Schuss Kelly Ajuyas aus kurzer Distanz reaktionsschnell ins bedrohte Eck – Borussias einzige zwingende Chance im gesamten Spiel.

AM RANDE NOTIERT

Was einen richtig guten Reibekuchen ausmacht

Experte Der Rurdorfer Sommercup wird – völlig zurecht – im Volksmund gerne auch "Reibekuchen-Cup" genannt. Von der Qualität der Rurdorfer Reibekuchen zeigte sich auch Beecks 2. Vorsitzender Thomas Klingen mächtig angetan: "Da schmeckt man richtig den Muskat raus – so wie das bei den Reibekuchen meiner Oma auch der Fall war. Genauso muss es sein."

Launig Gewohnt launig kommentierte Rurdorfs Stadionsprecher Uwe Gerresheim. So kündigte er die Reibekuchen-Happy-Hour wie folgt an: "Drei essen – sechs bezahlen." Was kein Versprecher war . . .

Umgekehrt verwertete Beeck gleich seine beiden ersten Möglichkeiten. Sehenswert war vor allem das erste Tor: Eine Fallrückzieher-Flanke von Kapitän Arian Berkigt bugsierte Thomas Lambertz per Flugkopfball in die Maschen (7.). Berkigt selbst erhöhte nach Absatzkick von Martin Blaas mit einem platzierten Flachschuss aus 18 Metern ins lange Eck (23.). Mit dieser sicheren Führung im Rücken war Beeck fortan klar Chef im Ring. "Wir haben schnell umgeschaltet, Ball und Gegner im Griff gehabt", urteilte Henßen.

Endgültig gelesen war die Messe bereits in der 56. Minute: Da stocherte im Anschluss an eine Berkigt-Ecke Blaas den Ball zum 3:0 über die Bühne. Der Rest war ein Schaulaufen. Der eingewechselte Dominik Bischoff traf nach gottlob endlich auskurierten Sehnenbeschwerden zum 4:0 (82.), der ebenfalls ins Spiel gekommene bisherige A-Jugendliche Niklas Hermanns traf dann noch die Latte (88.).

"Auch wenn es vielleicht nicht so aussah: Auch wir hatten nach dem dritten Spiel in vier Tagen schwere Beine", verriet Berkigt. Borussias Coach Wilfried Hannes freut sich derweil schon auf eine mögliche Revanche in zwei Wochen: Dann könnten die beiden Teams im Finale des Dremmener Conen-Cups erneut aufeinandertreffen.

Beeck: Henßen – Passage, Fäuster, Klitzsch, Scheulen – Ribeiro (88. Hetterle), Walbaum – Berkigt, Lambertz (78. Bischoff) – Blaas (75. Dikenli), Dagistan (84. Hermanns)

Bericht vom Super Sonntag, 04. August 2013

Heute spannendes Finale beim Rurdorfer Sommercup!
Wegberg-Beeck will seinen Titel gegen Borussia Freialdenhoven verteidigen

Beim 29. Rurdorfer Sommercup um den Pokal der Kreissparkasse kommt es heute zu einer Neuauflage des letztjährigen Finales zwischen dem Cupverteidiger Wegberg-Beeck und Borussia Freialdenhoven.
Somit stehen sich zwei Rivalen des Turniers gegenüber, die immer für packende Spiele sorgten. Zehnmal konnte Borussia Freialdenhoven den begehrten Pott in die Vitrine stellen. Dreimal verlor die Mannschaft von Wilfried Hannes im Finale gegen den FC Wegberg-Beeck. Es ist also heute ab 16 Uhr im Rurtalstadion wieder ein Endspiel angesagt, das es in sich hat.
Und so verliefen die beiden Halbfinale: In der ersten Partie setzte sich der FC Wegberg Beeck klar und deutlich mit 4:0 gegen den Liga-Konkurrenten Alemannia Aachen U 23 durch. Die 500 Zuschauer sahen im ersten Durchgang eine kampfbetonte, ausgeglichene Partie, in der Wegberg Beeck sich optisch überlegen zeigte, aber beide Mannschaften sich ihre Torchancen erspielten. Kurz vor dem Seitenwechsel zeigte Schiedsrichter Tobias Litt nach einem Luftkampf im Aachener Strafraum auf den Elfmeterpunkt. Johannes Walbaum verwandelte sicher zum 1:0 für den FC. In der zweiten Spielhälfte wechselte Alemannias Trainer Sven Schaffrath gleich vier neue Spieler ein. Seine Schützlinge erhöhten den Druck und drängten auf den Ausgleich. Nach gut einer Stunde war der Weg frei für Sebastian Tkacz, der nur noch Torwart Stefan Zabel vor sich hatte, aber dann am Wegberger Keeper scheiterte. Besser machte es im Gegenzug Danny Fäuster, der das 2:0 per Kopf erzielte. Martin Blaas staubte zum 3:0 ab und den 4:0 Endstand besorgte Torjäger Sahin Dagistan mit einem platzierten Distanzschuss.
Auch das zweite Halbfinale zwischen Borussia Freialdenhoven und Sparta Gerderath endete mit einem 4:0. Allerdings machten die hochmotivierten Spartaner dem Favoriten aus Freialdenhoven zu mindest in der ersten Spielhälfte das Leben schwer. Und so erlebten die 400 Zuschauer eine abwechslungsreiche Partie. Zweimal musste Torhüter Sascha Rodemers sein ganzes Können aufbieten, um einen Rückstand zu vermeiden. In der 45. Spielminute fiel dann die etwas glückliche Führung für Freialdenhoven. Dennis Kaumanns sprang in eine Flanke von Schneider und wurde an den Armen angeschossen. Dem sehr guten Schiedsrichter Kevin Breuer blieb nichts anderes übrig, als auf den Elfmeterpunkt zu zeigen. Jerome Muckel nutzte diese Chance Führung der Borussia. Nach dem Wechsel zeigte Borussia Freialdenhoven ihr anderes Gesicht, setzte den Gegner gehörig unter Druck und die Tore ließen nicht lange auf sich warten. Das 2:0 erzielte Wolfgang Nock in der 55. Spielminute. Das 3:0 fiel nur eine Minute später durch Alexander Back. Den Endstand besorgte Mert Zafer Mutlu wenige Minuten vor Spielende.
Diese zweite Woche des Rurdorfer Sommercups gestaltete sich zur Zufriedenheit des Ausrichters FC Rurdorf. So standen am ersten Turnierwochenende zwei Begegnungen an. Am Samstagnachmittag trafen Concordia Oidtweiler und Salingia Barmen aufeinander. Gut hielt der Club aus dem Dürener Fußballkreis zunächst mit, musste sich aber dem Klassenhöheren Oidtweiler schlussendlich mit 3:0 geschlagen geben. Am Sonntag kam es dann zur ersten Viertelfinal Begegnung zwischen dem FC Wegberg Beeck und Germania Kückhoven. Rund 400 Zuschauer sahen eine spannende Begegnung, in der Kückhoven eine tolle Leistung präsentierte und mit dem Endspielaspiranten gut mithielt. In der 33. Minute gelang Dennis Puhl sogar der Führungstreffer. Ambitionierter und fast schon übermotiviert kehrte Wegberg aus der Halbzeitpause zurück, doch die Abwehr der Kückhovener stand zunächst und es hätte sogar die Chance zum 2:0 bestanden. Dann traf in der 64. Minute Johannes Wallbaum zum Ausgleich und in der 86. Spielminute fiel die Entscheidung zum 2:1 Endstand durch den Wegberger Martin Blaas.
Wenig ist über das Spiel am Montagabend zwischen Alemannia Aachen U23 und dem Bezirksligisten Concordia Oidtweiler zu sagen. Es war eine einseitige Angelegenheit und die Oidtweiler hatten nicht den Hauch einer Chance. Mit 8:1 warf der Mittelrheinligist Oidtweiler aus dem Rennen. Die Tore dazu lieferten Mazan Mosklehe (12. Minute), Daniel Hofmann (15. Minute), Mergim Statovic (34 Minute), Kani Taher (52. Spielminute), Mazan Moshlehe (59., 72. Und 84. Minute) sowie Nico Dautzenberg (75. Minute). Nur kurz in der 36. Minute blitzte ein wenig Hoffnung bei den Oidtweilern auf, als Christian Heutz für den Schönheitstreffer zum 8:1 Endstand sorgte.
Und der Torregen setzte sich am Dienstag fort. Vor stattlicher Zuschauerkulisse trafen Borussia Freialdenhoven und der FC Niederau aufeinander. Nichts schenkten sich die beiden Mannschaften und es folgte ein reger Schlagabtausch. In der 18. Spielminute hätte Niederau sogar in Führung gehen können, als ein Schuss von Nikolaos Chouliaras knapp am Tor von Sascha Rodemers vorbeischrammte. Sieben Minuten später schlug es dann im Tor der Niederauer durch einen Kopfball von Kelly Ajuja. Er traf auch in der 37. Und 65. Spielminute. Alexander Back sorgte in der 62. Minute für das 3:0 und Adem Demir stellte kurz vor dem Schlusspfiff den 5:0 Endstand her.
Spannend verlief die Begegnung zwischen Sparta Gerderath und dem Landesligisten Germania Teveren. Zunächst sah es nach einer klaren Sache aus, denn in der 5. Minute ging Teveren durch Kevin Rapp in Führung. Bereits drei Minuten später hätte der Ausgleich fallen können, doch Torwart Dautzenberg hielt den Schuss von Marcel Mertens. So dauerte es bis zur 18. Spielminute ehe der Ausgleich durch Martin Rauchau fiel. Nun war wieder Teveren am Zug und in der 35. Minute brachte Kevin Rapp den Landeslisten in Führung. Der zweite Durchgang war an Spannung kaum zu überbieten. Die Spartaner zeigten sich von ihrer besten Seite und so fiel in der 56. Minute der Ausgleich durch Patrick Knorn. Eine kleine Sensation bahnte sich an und wurde bestätigt durch Marko Bausch, der zum 3:2 für Gerderath traf. (kr)