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Der Sommer hat sich schon gezeigt – der 29. Cup ab 22. Juli für 2 Wochen

Zukünftiger Sparkassen-Vorstandsvorsitzender  Uwe Willner ist wieder Schirmherr

Die Vorbereitungen zum 29. Rurdorfer Sommer Cup laufen auf dem Sportplatzgelände in Rurdorf. Die Rasenfläche zeigt sich bereits in sattem Grün und notwendige Reparaturen werden durchgeführt. Noch ist nicht alles fertig, um die Gäste in „FC-06-gewohnter“ Umgebung zu empfangen.

Die Street Soccer Anlage und die Hüfburg bieten den jungen Besuchern Unterhaltung. Die Bowle Bahn ist für Jung und Alt das richtige Betätigungsfeld. Bowle Kugeln können während der Sportwoche beim Veranstalter geliehen werden.

Auch das Teilnehmerfeld ist attraktiv. Bei der 29. Auflage des Rurdorfer Sommer Cups um den Pokal der Sparkasse Düren starten mehrere Turnierneulinge. 3 Meister der Saison 2012/2013 sind am Start und Alemannia Aachen U23 gehört auch wieder dazu.

Mannschaften von der Kreisliga B (SC Ederen) bis zur Mittelrheinliga starten unter der Leitung der besten Referees und Assistenten des Fußballkreises Düren.
Das Sommer Cup Organisations- und Helferteam um den FC 06 Vorsitzenden Franz Peter Breuer hoffen auf tolle Spiele, Sommer-Cup-Wetter und viele Zuschauer.

Die Besucher sind beim Cup in den besten Händen. Nicht nur die leckeren Reibekuchen stehen hoch im Kurs, Grillspeisen aller Art, sowie leckerer, frischer Gyros sowie an den Wochenenden hausgebackener Kuchen wird den kleinen und großen Gästen angeboten. Die tolle Biergartenatmosphäre tut dann immer wieder ihr übriges. Fußballspieler, Funktionäre und Trainer treffen sich und tauschen Neuigkeiten aus und versuchen Informationen über Gegner und Spieler zu erlangen.

6.650 Euro Prämien ausgeschüttet
Bei der Jagd um Tore und Punkte geht es nicht nur um die Ehre. Dem Sieger winkt die Topp-Prämie von 2.500 Euro, zusätzlich zu den bereits auf dem Weg in das Endspiel gewonnenen Prämien. Mannschaften die bereits in der Vorrunde starten können so auf ein Gesamtpreisgeld von 3.300 Euro Siegprämie kommen, selbst der Zweitplatzierte bekommt noch 1.250 Euro plus Tagesprämien. Die Spielzeiten betragen jeweils 2 x 45 Minuten. Bei unentschiedenem Ausgang erfolgt jeweils sofort ein Elfmeterschießen. Erst ab dem Halbfinale wird abweichend bei unentschiedenem Ausgang mit Verlängerung gespielt, jeweils 2 x 15 Minuten. Bis zu sechs Spieler inklusive Torwart können pro Spiel eingewechselt werden. Die Sportwoche endet am Sonntag, 4. August mit dem Finale ab 16.00 Uhr. Der Samstagabend vor dem Endspiel ist im Rurtalstadion wieder für die Party-Fans reserviert. Bei freiem Eintritt kann im lauschigen Rurtal getanzt werden.

Alle Wochentagsspiele beginnen um 19.00 Uhr. Die Begegnungen des 29. Rurdorfer Sommer Cups lauten Montag, 22. Juli, 19.00 Uhr Union Schafhausen gegen SC Ederen, Dienstag, 23. Juli, Salingia Barmen gegen SC Bor. Kaster-Königshoven, Mittwoch, 24. Juli, Union Würm/Lindern gegen SV Brachelen, Donnerstag, 25. Juli, Welldorf/Güsten gegen Sparta Gerderath, Freitag, 26. Juli, Germania Kückhoven gegen Sieger Spiel 1, Samstag, 27. Juli, 15.00 Uhr Conc. Oidtweiler gegen Sieger Spiel 2, Samstag, 27. Juli, 18.15 Uhr FC Düren-Niederau gegen Sieger Spiel 3, Sonntag, 28. Juli, 15.00 Uhr GFC Düren gegen Sieger Spiel 4, Sonntag, 28. Juli, 18.15 Uhr FC Wegberg-Beeck Teveren gegen Sieger Spiel 5, Montag, 29. Juli, 19.00 Uhr Alem. Aachen U23 gegen Sieger Spiel 6, Dienstag, 30. Juli, Bor. Freialdenhoven gegen Sieger Spiel 7, Mittwoch, 31.Juli, Germ. Teveren gegen Sieger Spiel 8, Donnerstag, 01. August, 1. Halbfinale, Sieger Spiel 9 gegen Sieger Spiel 10, Freitag, 02. August, 2. Halbfinale, Sieger Spiel 11 gegen Sieger Spiel 12, Sonntag, 04. August, 16.00 Uhr, Endspiel.
Die Eintrittspreise zu den Begegnungen bleiben auch weiterhin unverändert niedrig. Weibliche Besucher sind ganz vom Eintritt befreit. Für Stammgäste besteht am Montag, 22.7. und Freitag, 26.7. die Möglichkeit, Verzehrmarken mit einem „dicken“ Rabatt zu erwerben.

Bischoffs Elfer bringt den Sieg

Zum dritten Mal nach 2005 und 2010 gewinnt Beeck den Rurdorfer Sommercup erneut gegen Freialdenhoven. In der 100. Minute verwandelt Dominik Bischoff in dem torchancenarmen Kick einen Foulelfmeter zum 1:0-Sieg.

Das Finale des 28. Rurdorfer Sommercups zwischen den Mittelrheinligisten FC Wegberg-Beeck und Seriensieger Borussia Freialdenhoven (insgesamt zehn Turniererfolge) vor 750 Zuschauern lebte vor allem von einem: der Spannung. In beiden Strafräumen tat sich herzlich wenig, standen die Abwehrreihen sicher, belauerten sich die langjährigen Rivalen, ließen sich gegenseitig nur wenig Raum. Spätestens nach einer Stunde zeichnete sich immer mehr ab: Es wird derjenige verlieren, der den ersten gravierenden Fehler macht.

Völlig unnötiges Foul

Und den sollte in der Verlängerung Borussias Abwehrchef Christian Kreutzer machen: Völlig unnötig säbelte er Beecks Maurice Passage um, der nach einem langen Ball Dominik Bischoffs sich schon wieder anschickte, mit dem Ball aus dem Strafraum herauszulaufen. Der umsichtig leitende Schiri Michael Korbick hatte keine andere Wahl, als auf den Punkt zu zeigen. Bischoff verwandelte den Elfmeter sicher (100.).

Richtig in Gefahr geriet der Sieg danach nur einmal, bei einem flachen Freistoß Lucas Domgörgens, den Beecks sicherer Keeper Sascha Rodemers per Fußabwehr entschärfte (112.). Zwei Minuten zuvor hatte Martin Blaas die Vorentscheidung denkbar knapp verpasst: Sein Kopfball nach einer schönen Kombination über Passage und Patrick Scheulen senkte sich an die Latte. Freialdenhovens größte Chance hatte zu Beginn Alex Back (wie Domgörgen und der stark spielende Imad Laadim ein früherer Beecker) vergeben: Aus abseitsverdächtiger Position lupfte er freistehend übers Tor (9.). Für Beeck hatten Patrick Ajani per Kopf (30.) und Johannes Walbaum (39.) Möglichkeiten zur Führung.

"Alles in allem haben wir verdient gewonnen", urteilte FC-Coach André Sieberichs, der neben den angeschlagenen Sahin Dagistan und Pascal Knübben auch auf Arian Berkigt verzichten musste: "Ari" weilte auf der Hochzeit von Beecks langjährigem Libero Eike Reinert. "Nach vorne fehlte bei uns einfach die Durchschlagskraft, daher geht Beecks Sieg in Ordnung", meinte Borussias Coach Wilfried Hannes.

Sehr zufrieden war Rurdorfs Vorsitzender und gute Seele Franz-Peter Breuer, in den beiden Turnierwochen im Dauerstress. 80 Helfer waren im Einsatz, darunter die 88-jährige Magdalene Lürkens, die seit der ersten Auflage 1985 jeden Morgen die Kartoffeln für die legendären Rurdorfer Reibekuchen schält.

Generell macht Breuer die Altersstruktur der vielen Helfer ein wenig Sorge: "Unsere Rentner werden immer älter, und die Berufstätigen können eben nur eingeschränkt." Lohn für alle Helfer: ein Eis vom Vorsitzenden. "Mit drei Bällchen", erläuterte Breuer schmunzelnd.

VON MARIO EMONDS – zuletzt aktualisiert: 06.08.2012

Quelle: RP/rl

Rurdorf: kopiert, aber nie erreicht

Auch die 28. Auflage bestätigte es wieder: Der Rurdorfer Sommercup ist das beste Sommerturnier der Region. Hier passt einfach alles: der heimelig liegende Platz direkt an der Rur, das attraktive Teilnehmerfeld samt großzügiger Preisgelder und ein üppiges kulinarisches Angebot, allen voran die berühmten Reibekuchen.

Dass der FC Rurdorf in Sachen Sommerturnier absoluter Branchenführer ist, beweisen auch die Zuschauerzahlen. Wo hat man sonst schon bei jedem Spiel mindestens 300, in der Regel aber sogar 500 Zuschauer? Ganz zu schweigen von der fetten gestrigen Finalkulisse mit 750 Zuschauern, darunter sehr viele aus dem Erkelenzer Land.

Viele der Besucher kommen dabei gar nicht in erster Linie wegen Fußball, sondern aus anderen Gründen: wegen des kulinarischen Angebots, und/oder um Leute zu treffen und sich zu unterhalten. Was auch die erstaunlich hohe Anzahl von weiblichen Zuschauern jeglichen Alters erklärt, denen es in der Mehrheit ziemlich egal sein dürfte, wer da auf dem Rasen kickt. Viele bringen auch ihre Kinder mit.

Das Turnier bietet nicht nur für die Region herausragenden Sport, sondern ist auch ein zweiwöchiges Volksfest und genau das macht auch seinen Reiz aus. Schon einige Male haben andere versucht, das Rurdorfer Modell zu kopieren, ohne Erfolg. Der Rurdorfer Sommercup ist und bleibt einzigartig.

MARIO EMONDS
Quelle: RP

FC Wegberg-Beeck holt sich den Pokal

In der 28. Auflage des Rurdorfer Sommercups konnte der FC Wegberg-Beeck im Endspiel Borussia Freialdenhoven bezwingen und sich dadurch den Pokal und den begehrten Cupsieg sichern. Jedoch konnte nach einem 0:0 in den regulären 90 Minuten der Weg über die Verlängerung gegangen werden. In der 100. Minute konnte Dominik Bischoff mit seinem Treffer zum 0:1 durch einen Foulelfmeter die Entscheidung herbeiführen.

Oldies but Goldies – Turnier

Im Rahmen des 28. Rurdorfer Sommer Cups wurde ein Ü 32 – Turnier durchgeführt an dem Concordia Oidtweiler, Alemannia Mariadorf, Frankonia Broich, SC Inden/Altorf, JSV Baesweiler und Borussia Freialdenhoven teilnahmen. Für den FC 06 übernahm Frank Schlutter die Turnierleitung und machte die Ansagen zu den Spielen. Die beiden pfeifenden Schmölders – Brüder hatten als Schiedsrichter das Turniergeschehen jederzeit im Griff. Unter den Augen des Freizeitsportbeauftragten des Fußballkreises Düren, Matthias Hunf, entwickelten sich auf dem Kleinfeld spannende Spiele. Nach unentschiedenem Ausgang der Gruppenbegegnung zwischen Alemannia Mariadorf und Borussia Freialdenhoven ermittelten die beiden Teams nach den Turnierregeln per 9- Meterschießen einen Sieger. Borussia Freialdenhoven AH ging aus diesem 9-Meterschießen als Sieger hervor. Das Endspiel führte dann den JSV Baesweiler und die Freialdenhovener Borussia zusammen. Im 30 – Minütigen Finale behielt die Borussia das Heft von Anfang an in der Hand. Nach dem 0:1 in der 7. Minute durch Jörg Kouchen erhöhte Rudi Wolff auf 0:2 in der 10. Minute. Das 0:3 in der 14. Minute durch Frank Pinell brachte bereits die Entscheidung, bevor Wolff (1) und Pinell (2) mit weiteren Treffern den 6:0 Endspielsieg des Pokalverteidigers herausschossen. Nach dem Finale überreichte Turnierleiter Frank Schlutter und der Freizeitsportbeauftragte des Fußballkreises Düren, Matthias Hunf, Siegerpokal und Prämie.